Sunday, December 26, 2010

Lon Tau Tschiejau / หลนเต้าเจี้ยว - Dip mit fermentierten gelben Bohnen / Dip With Fermented Yellow Beans


Ein wichtiger Bestandteil eines thailändischen Menüs sind die Dips. Es gibt viele verschiedene davon, die bekannteren heissen „Nam Prik...“ und sind meist sehr scharf, wie zum Besipiel „Nam Prik Gapi“, ein Dip mit Garnelenpaste. Er wird oft mit Omelett und Fisch serviert. Die unbekanntere Sorte heisst „Lon“, und diese Dips werden mit Kokosnussmilch gemacht. Auf den Speisekarten in Thailand (und in thailändischer Schrift) sieht man eine lange Liste von „Nam Priks“ und „Lons“. Allerdings, bei uns sind sie kaum bekannt – und das ist eigentlich sehr schade. Hier kommt ein kleiner Beitrag, um das ein wenig zu ändern:

Important parts of a Thai menu are dips. There are many of them, the ones which are better known by Westerners are called “Nam Prik…” like “Nam Prik Gapi”, made with shrimp paste and served with omelet and fish. Usually, they are very spicy. The less popular ones are called “Lon”, they are mild and made with coconut milk. You will find a long list of “Nam Priks” and “Lons” on Thai menus – in Thai. They are not popular in Germany, and that’s a pity. May be this post can make them a tiny little bit more known.

Lon Tau Tschiejau / หลนเต้าเจี้ยว


Dip mit fermentierten gelben Bohnen / Dip With Fermented Yellow Beans


100 g gelbe fermentierte Bohnen (Tau Tschiejau – gesalzene, aus dem Glas))
250 ml Kokosmilch
150 g Schweinehack
15 Stück lange Chilies in rot, gelb, grün (Prik Chie Fah)
4 EL Schalotten
2 ½ EL Kokosnusszucker (Nam Than Maprau)
1 EL Tamarindensaft (oder Limettensaft)
1 TL Salz
5 EL Frühlingszwiebeln gehackt
Gurken, Flügelbohnen oder anderes rohes Gemüse nach Geschmack, zum Dippen, in dekorative Stücke geschnitten


Die gelben Bohnen gut abspülen und im Mörser oder mit dem Stabmixer pürieren. Manche mögen es noch etwas grob gekörnt, ich finde fein püriert leckerer.
Chilies in Ringe schneiden.
Schalotten hacken.
Frühlingszwiebeln hacken, wenn noch nicht geschehen.
Alle Zutaten bereitstellen.

Das gehackte Schweinefleisch in die Kokosmilch geben und langsam zum Köcheln bringen. Gelbe Bohnenpaste zugeben und alles ca. 5 Min. simmern lassen, bis das Fleisch gar ist.
Zucker, Salz,Tamarindensaft einrühren und dann Schalotten und Chilies zugeben und mit Tamarindensaft und Zucker abschmecken.
Vom Feuer nehmen, in eine Schüssel füllen und die gehackten Frühlingszwiebeln darüber streuen. Mit dem Gemüse anrichten.
Dieser Dip ist als Snack oder als Teil eines thailändischen Menüs gedacht.



Lawn Tao Jieaw / Dip With Fermented Yellow Beans

100 g yellow fermented beans (salted, in a glass)
250 ml coconut milk
150 g minced pork
15 chillies, Prik Chee Fa
4 tbs Thai shallots
2 ½ tbs coconut sugar (namthan maprao)
1 tbs tamarind juice (or lemon juice)
1 tsp salt
5 tbs spring onions, chopped
Cucumber, winged beans, and other raw vegetables up to our taste, cut in bite sized pieces, for dipping



Rinse the yellow beans well, and pound them in a mortar or using a blender. Some like it very smooth, others prefer more texture, up to you.
Slice chilies.
Chop shallots.
Chop spring onions, if not already done.
Put all ingredients on site.

Put pork and coconut milk into a small pot and bring to a boil. Add yellow beans, and let it simmer for about 5 minutes or until the pork is done.
Add sugar, salt, tamarind juice, stir until mixed. Then add shallots and chilies, season with tamarind juice and sugar.



Guten Appetit!


Enjoy!



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Wednesday, December 1, 2010

Yam Pladuk Fu - ein flockiger Fischsalat mit gruenen Mangos und Kraeutern

Ich habe mich lange nicht gemeldet, aber wir sind immer noch nicht so richtig eingerichtet in unserem neuen Leben in Thailand, und es wird auch noch ein Weilchen dauern. Trotzdem will ich diesen trueben Tag nutzen, um Euch ein neues Rezept anzubieten.



Yam Pladuk Fu

2 Portionen

Das ist ein sauer-scharfer Salat, der gerne gegessen wird, wenn man Alkohol trinkt (Gab Glaem). Dieses Rezept stammt von meiner Freundin Noong.

In Thailand nimmt man Pla Duk, thailändischen Wels, der auf dem Grill gegart wird. Man kann ihn schon gegrillt kaufen. Man kann aber auch anderen Fisch nehmen, egal ob gekocht, gegrillt, im Ofen gebacken oder gebraten. Das Fischfleisch soll fest, weiß und recht trocken sein.

Ich habe den Salat auf Speisekarten in Deutschland schon als „Wollfisch“ gefunden.


Für den Fisch:

300 g Fischfleisch ohne Haut und Gräten, mit Gabeln zerpflückt
Salz
Weißer Pfeffer
3 EL Semmelbrösel
Öl zum Frittieren



Den zerpflückten Fisch mit Salz und Pfeffer mörsern. Die Brösel untermischen und nochmal gründlich mörsern. Dann mit den Fingern oder zwei Gabeln auseinander zupfen. Eine große Platte mit Küchenkrepp auslegen und einige Lagen Küchenkrepp zum Abtupfen des Fetts bereitstellen.



Genügend Öl in einem Wok sehr heiß werden lassen und den Fisch portionsweise goldbraun braten. Auf den Küchenkrepp legen und trocken tupfen, um möglichst viel Öl zu entfernen.


ür das Dressing „Krueang Yam“:

2 EL Palmzucker (wichtig, sollte nicht ersetzt werden)
2 EL Fischsauce
2 EL Limettensaft
2 EL Schalotten
½ EL Chilies, Prik Kee Noo
1 EL Zitronengras
½ TL Ingwer

Zucker und Fischsauce sehr gut mischen, dann Limettensaft zugeben und abschmecken. Chilies fein hacken, Schalotten in dünne Scheiben schneiden, Zitronengras und Ingwer fein hacken und alles zur Sauce geben.




Für den Salat und das Topping:

½ grüne Mango
½ Karotte
Langer (oder Lao) Koriander - Pak Chee Farang
Thailändisches Basilikum – Bai Horapa
Minze
Frühlingszwiebeln
Koriandergrün
Cashewnüsse, trocken in der Pfanne geröstet

Mango und Karotte in sehr feine Streifen schneiden.
Die Kräuter, insgesamt ca. 1-2 Tassen, mit einer Schere zerschneiden.


Zum Anrichten den frittierten Fisch auf einem Teller oder einer Platte anrichten, Mango und Karotten entweder darauf oder um den Fisch herum legen. Das Dressing auf Fisch und Gemüse verteilen und darauf die Kräuter legen. Cashewnüsse drüberstreuen und alles gut mischen.

Der Salat sollte gleich gegessen werden, weil sonst die Fischflocken aufweichen.



Yam Pladuk Fu

Serves 2

This is a sour spicy salad which Thai people like to eat along with alcoholic drinks; food like this is called called „glab glaem“. This is my friend Noong's recipe.

In Thailand, pla duk (Thai catfish) is used and can be bought already barbecued at the markets. Pla duk can be substituted by any other white fish, it can be cooked, grilled, or baked in the oven. The fish should be dry.



For the fish:

300 g fish meat without skin and bones, pulled into small pieces
Salt
White pepper, freshly ground
3 tbs bread crumbs
Oil for frying

Place fish meat in a mortar, season with salt and white pepper and pound well. Add breadcrumbs and pound again.
Pull this mixture into small pieces, using two forks or your fingers.
Prepare a big plate, cover with kitchen paper and prepare more paper towels to suck off the fat of fried fish crumbs.

In a wok, heat up enough oil that the fish crumbs will be covered. Make oil very hot, and fry fish in batches until golden brown. Place on the plate and dab as much oil off the fish crumbs as possible.



Dressing „Krueang Yum“

2 tbs palm sugar
2 tbs fish sauce
2 tbs lime juice
2 tbs Thai shallots
½ tbs chilies, prik kee noo
1 tbs lemon grass
½ tsp ginger

First, mix fish sauce with sugar. Then add lemon juice and season. Mince chilies, cut Thai shallots into fine slices, mince lemon grass and ginger. Add to the dressing and mix well, season to taste.




Salad and Topping:

½ green mango
½ carrot
Sawtooth coriander – pak chee farang
Thai basil – bai horapa
Mint
Spring onions
Cilantro
Cashew nuts, roast in a pan without fat

Cut mango and carrot in very fine stripes. Cut herbs – about 1-2 cups, using scissors.

To serve, place fried fish on a plate, cover with mango and carrot, add dressing, then herbs and cover with cashew nuts. Mix it all up, and serve immediately.


Monday, November 1, 2010

Hallo Bangkok, hallo Doener!



Habe ich neulich gesagt: Good bye Berlin, good bye Doener?

Nun, das war ein Irrtum. Der Doener ist lange vor mir in Bangkok angekommen. Dieser hier auf dem Foto wird auf dem Chatuchak Markt (Wochenendmarkt) serviert.

Did I recently say: Good bye Berlin, good bye  doener? 

Well, that was a mistake. The doener arrived here long before me. This one was found at Chatuchak Weekend Market.




Und gleich nebenan gibt es super "thailaendische" Bluegrassmusik.

And right next to it you'll find "Thai" Bluegrass musik.




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Sunday, October 24, 2010

Bangkok: Schwimmendes Restaurant - Floating Restaurant

Das Wasser in Thailand steht zur Zeit recht hoch wegen der anhaltenden Regenfaelle in vielen Ptovinzen, und das ist auch in Bangkok zu sehen.

The water level in Thailand is currently very high, due to extensive rainfalls in many parts of the country, and this is also visible in Bangkok.



Gestern Abend wollten wir in eins unserer Lieblingsrestaurats gehen, das Kanab Nam, welches direkt am Fluss liegt. Schon vom Expressboot aus sahen wir, dass es etwas feucht werden wuerde.

Last evening we went for dinner to one of our favorite restaurants, the Kanab Nam, which is situated right at the riverside. Already from the express boat we realised that it would be a wet adventure.



Doug hat sich ein Bild von der Situation gemacht.

Doug evaluated the situation.




Dann wurde ich zuerst zu unserem Tisch begleitet - mit etwas Hilfe.

Then I was led to our table, with some assistance.



Der Blick in die Speisekarte verkuerzte das Warten auf unser Bier.

We had a look at the menu while waiting for our beers...




Es dauerte nicht lang, da kam es auch schon angeschwommen.

It didn't take long, and the beer came floating up to us.







Jetzt konnten wir entspannt auf das Essen warten und die Aussicht geniessen...

Now we had time to relax, and  to enjoy the gorgeous view.



Dann ging's auch schon los mit den verschiedenen Gaengen, serviert von super freundlichen Kellnern, die auch ihren Spass an der Situation hatten.

Then the different dishes were served by very friendly waiters who made the best out of the situation and had their fun.



Yam Talee - Salat mit Meeresfruechten - Seafood Salad:




Pak Boong Talee - Fried Morning Glory:





Ein Entengericht, welches wir nicht wirklich in unser Herz schlossen:

A duck dish which will not become one of our favorites:





Dann gab es noch einen geduensteten Fisch, von dem wir leider kein Foto haben - er war aber sehr lecker.

Und wir waren rundum gluecklich und schwammen zurueck nach Banglampoo.

Then we had a steamed fish which we don't have a picture of, but it was delicious. 

The both of us were happy as two clams at high tide, and swom back to Banglampoo.





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Wednesday, October 20, 2010

Hello Bangkok! Hello Delicious Street Food!


Gegrillte Bananen - Bananas from the Grill


Mango mit Klebreis - Mango with Sticky Rice


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Monday, October 18, 2010

Wednesday, October 13, 2010

Rotes Thai-Curry mit Rind und Thai-Auberginen / Red Thai Curry with Beef and Thai Eggplants

In ein paar Tagen beginnt meine große Reise, dann werde ich den Großteil meiner Zeit in Thailand verbringen. Zum vorerst letzten Mal haben meine Freundinnen und ich ein großes thailändisches Essen gekocht, und hier möchte ich eins der Gerichte vorstellen.

In a few days I'll move to Thailand, where I will spend most of my time from now on. Together with my friends I cooked a big Thai dinner, and one of the dishes was this red curry.



Rotes Thai-Curry mit Rind und Thai-Auberginen

Öl zum Braten
4 EL rote Currypaste
750 g Rind, z.B. Rumpsteak
750 ml Kokosmilch
6 Kaffirlimettenblätter
100 g Thai Erbsenauberginen
4 tennisballgroße Auberginen, grün oder grünweiß
2-3 EL Fischsauce
2-3 EL Limettensaft
1 EL brauner Zucker
6 rote fingerlange Chilischoten
2 Handvoll Bai Horapa (Thai Basilikum)


Rindfleisch in feine Streifen schneiden.

Öl in einem Wok erhitzen. Rindfleisch portionsweise anbraten, bis es gleichmäßig gebräunt ist, dann zur Seite stellen.

Auberginen gut waschen, vom Stiel befreien und die tennisballgroßen vierteln. In Salzwasser legen, damit sie nicht braun werden.

Currypaste im Wok bei mittlerer Hitze für ca. 1 Minute braten. Vorsicht, damit sie nicht anbrennt, ständig rühren. Dann 500 ml Kokosmilch und Kaffirlimettenblätter zugeben und 10 Minuten köcheln lassen.

Fleisch in den Wok geben, restliche Kokosmilch auch und weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist.

Nun Auberginen und rote Chilies zugeben, mit Fischsauce, Limettensaft und Zucker abschmecken und die Auberginen in ca. 5 Minuten weich werden lassen. Zuletzt Bai Horapa zugeben, kurz zusammenfallen lassen und dann sofort mit Reis servieren.

Diese Menge hat für 8 Personen als eins von 5 Gerichten gut gereicht. Ich schätze, als Hauptgericht nur mit Reis reicht es für 4.



Red Thai Curry with Beef and Thai Eggplants

750 g beef (like rump steak)
some oil
4 tbs red Thai curry paste (or less!)
750 ml coconut milk
6 Kaffir lime leaves
100 g Thai pea-sized eggplants
4 Thai eggplants, size of golf balls, green or green-white
2-3 tbs fish sauce
2-3 tbs lime juice
1 tbs brown sugar
6 red chilies, about size of a finger
2 handfull Bai Horapa leaves (Thai basil)

Wash eggplants, cut the big ones in quarters and soak all in salted water.

Heat the oil in a wok or large frying pan. Add meat to the wok in batches; stir-fry until brown. Remove meat from the wok and set aside.

Add the curry paste and stir for 1 minute over medium heat. Take care not to burn it, stir constantly. Add 500 ml of the coconut milk and kaffir lime leaves; simmer for 10 minutes.

Add meat and the remaining coconut milk and simmer for further 10 minutes or until the meat is tender.

Add eggplants and red chilies, fish sauce, lime juice, and sugar. Cook for further 5 minutes until the eggplants are tender.

Add Thai basil leaves, toss, and serve with rice. Serves 4.

As part of a Thai dinner this amount should be good for 8 people.




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Sunday, September 26, 2010

Rippchen – Ribs




Es gibt ein portugiesisches Restaurant in Berlin, das Lusiada, in dem es die köstlichsten Rippchen gibt, die ich je gegessen habe. Sie werden mit einem Klecks Knoblauchmajonnaise, Salat und Brot serviert – und sie sind einfach wunderbar. Oft habe ich schon versucht, sie genau so hinzubekommen, aber leider, leider ist mir das noch nie gelungen. Das Lusiada wird mich also als Gast auch weiterhin behalten, auch wenn ich in Zukunft sehr selten die Gelegenheit haben werde, dort zu essen.

Kürzlich habe ich wieder einen Versuch gestartet, und das Ergebnis war gar nicht übel, wenn auch weit vom Original entfernt.

5 Knoblauchzehen
1 TL schwarzer Pfeffer, frisch geschrotet
Salz
Etwas Chiliepulver
Olivenöl

Alles zu einer Paste verarbeiten und auf 1 kg Rippchen vom Schwein streichen. Einige Stunden marinieren lassen.

Dann im vorgeheizten Backofen ca. 90 Minuten braten.

Schmeckt gut mit schwäbischem Kartoffelsalat.




There is a Portuguese restaurant in Berlin, the Lusiada, where they serve the most delicious ribs I've ever eaten. They come with a dab of garlic mayonnaise, a salad and some bread – it's just heaven for me. I tried hard to copy them but never achieved it. So, the Lusiada will see me again as a guest.

Recently, I tired again to make the ribs, and the result (even if far away from the original) wasn’t bad at all.

5 cloves garlic
1 tsp black pepper, freshly ground
salt
some ground chili
olive oil

Make a paste of these ingredients and marinate 1 kg pork ribs for some hours.

Preheat the oven, and bake ribs for about 90 minutes.

Tastes great with Swabian potato salad.



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Thursday, September 16, 2010

Thai Food: Muh Phad Gratiam Prik Thai - Schweinefleisch mit Knoblauch und Pfeffer / Pork with Garlic and Pepper

Wer wenig Zeit hat (wie ich im Augenblick), ist sehr gut bedient mit thailändischer Küche. Dieses schnelle, leckere Gericht ist auf allen thailändischen Speisekarten zu finden. Es kann ganz einfach nur auf Reis serviert werden oder aber auch gut Teil eines Menüs sein, denn etwas Gebratenes muss eigentlich immer dabei sein.

If you don’t have much time (like me these days), you will be happy with Thai kitchen. This easy to make dish can be found on all Thai menus. It can be served over rice (as a quick lunch or supper) or can be part of a Thai menu.


Muh Phad Gratiam Prik Thai

Schweinefleisch mit Knoblauch und Pfeffer

2 EL Öl (Erdnussöl, z. B.)
500 g Schweineschnitzel oder Nackensteak
1/2 Knolle Knoblauch (oder 1 Knolle thailändischer Knoblauch)
2 TL weiße Pfefferkörner
10 Korianderwurzeln
1 EL helle Sojasauce
1 EL Austernsauce
1 EL Fischsauce
etwas Zucker

Dip:
5 Knoblauchzehen, gehackt
5 Chilieschoten, gehackt (Prik Kee Nuu, die kleinen Vogelaugenschilies)
2 EL Limettensaft
1 ½ EL Fischsauce
½ EL Zucker
Evt etwas Koriandergrün, gehackt (oder 2 Frühlingszwiebeln gehackt)

Garnitur:
Salatblätter
Gurkenscheiben


Die Pfefferkörner grob zerstoßen. Knoblauch und Korianderwurzeln grob hacken. Alles zusammen in einen Mixer geben und zu einer Paste verarbeiten. Evt. etwas Öl zugeben, damit sich die Zutaten gut mischen können.

Schweinefleisch in Scheiben, dann in mundgerechte Stücke schneiden.

Öl im Wok erhitzen, die Paste darin bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie duftet. Fleisch zugeben und bei starker Hitze rundum gut anbraten, dann Hitze etwas reduzieren und in ca. 5 Minuten fertig garen. Mit Sojasauce, Fischsauce, Austernsauce und Zucker abschmecken.

Für den Dip Knoblauchzehen, Chilieschoten, Limettensaft, Fischsauce und Zucker gut verrühren. Wer mag, gibt noch gehackte Korianderblätter zu. Wer Koriander nicht mag, kann auch fein gehackte Frühlingszwiebeln nehmen.

Das Fleisch kann auf Reis (auch auf gebratenem Gemüsereis) serviert werden und sollte dann mit einigen Salatblättern und Gurkenscheiben angerichtet werden. Es kann aber auch sehr gut Teil eines thailändischen Menüs sein, denn eigentlich gehört in ein solches Menü immer auch ein Gericht mit gebratenem, eher trockenem Fleisch.


Man kann Schwein auch gut durch Tintenfisch ersetzen.



Muh Phad Gratiam Prik Thai

Pork with Garlic and Pepper

2 tbsp vegetable oil
500 g pork cutlet
1/2 bulb garlic (or 1 bulb Thai garlic)
2 TL white peppercorns
10 coriander roots
1 tbsp light soy sauce
1 tbsp oyster sauce
1 tbsp fish sauce
some sugar

Dip:
Cloves of garlic, minced
5 chilies (Prik Kee Nuu, the small Thai ones), chopped
2 tbsp lime juice
1 ½ tbsp fish sauce
½ tbsp sugar
Optional: some minced cilantro, or some scallions, chopped

Garnish:
Salad leaves
Cucumber, in slices

Pound peppercorns, garlic and coriander roots briefly, then put in a food processor, add some oil and make a paste.

Cut pork in bite-sized slices.

Heat a wok, add oil and fry the paste on medium heat until it smells good. Add meat, sear on all sides until golden brown, and then reduce heat. Fry for about 5 more minutes or until the meat is done. Season with soy sauce, fish sauce, oyster sauce, and sugar.

Prepare the dip:
Combine garlic, chilies, lemon juice, fish sauce and sugar. Stir well. Up to your taste, add chopped cilantro or chopped spring onions.

Serve meat on rice, add some slices of cucumber and some salad leaves. This dish can also be part of a Thai meal. In this case, rice will be served extra.

Pork can be substituted by squid.





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Sunday, August 29, 2010

Elaichi Gosht: Kardamomlamm aus Indien / Indian Lamb Stew with Cardamom

Grüner Kardamom ist einfach wunderbar, indische Schmorgerichte sind einfach wunderbar, und meine spontanen Gäste gestern Abend waren auch einfach wunderbar! Unser gemeinsames Kochen wird mir fehlen, wenn wir bald in Thailand leben.

Green Cardamom is wonderful, Indian stews are wonderful, and my guests last evening were specially wonderful. I will miss our joint cooking events when we live in Thailand.


Elaichi Gosht

Kardamom – Lamm (6 Personen)

3 EL Ghee
1,5 kg Lammfleisch aus der Keule (ohne Knochen)
1 EL schwarze Pfefferkörner
3 EL grüne Kardamomkapseln
1 EL Korianderkörner
1 EL Gelbwurz
1 EL Chilie, gemahlen (Vorsicht scharf! Evt weniger nehmen.)
1 EL Ingwer, gerieben
400 g stückige Tomaten (Dose oder Tetrapack)
300 g Joghurt 10 %ig
Wasser

Nach Wunsch zum Garnieren:
Koriandergrün, gehackt oder zerpflückt
Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
Rote lange Chilieschote, in feinen Streifen

Die ganzen grünen Kardamomkapseln in einer Mühle fein mahlen. Mit etwas Wasser zu einer Paste verrühren.

Pfefferkörner und Korianderkörner mahlen.

Lammfleisch in mittelgroße Würfel schneiden.

Ghee erhitzen. Die Kardamompaste unter Rühren ca. 2 Minuten braten, dann Pfeffer und Koriander zugeben und eine weitere Minute braten.

Fleisch und ingwer zugeben und ca. 10 Minuten unter sorgfältigem Wenden braten. Evt. etwas Wasser zugeben, damit nichts anbrennt.

Jetzt Joghurt, Tomaten, Gelbwurz und Chilie zugeben und etwas salzen. 5 Minuten schmoren lassen, dann ¼ L Wasser zugießen und den Topf schließen. Etwa 90 Minuten (bis das Fleisch weich ist) schmoren, ab und zu umrühren. Mit Salz und evt. einer Prise Zucker abschmecken und mit Reis servieren. Mit Koriandergrün, Frühlingszwiebeln und Chiliestreifen garnieren.



Elaichi Gosht

Lamb Stew with Cardamom (serves 6)

3 tbsp Ghee
1,5 kg gigot of lamb, without bones
1 tbsp black peppercorns
3 tbsp green cardamom pods
1 tbsp coriander seeds
1 tbsp turmeric
1 tbsp ground chili
1 tbsp ginger, minced
400 g tomatoes (can)
300 g yoghurt 10 %
some water

Optional for garnish:
cilantro leaves
spring onions, chopped
long red chili, chopped

Grind whole green cardamom pods in a (coffee-) grinder. Add some water and make a paste.
Grind peppercorns and coriander seeds.
Cut lamb into medium sized cubes.

In a big pot, heat ghee. Add cardamom paste, and stir-fry for about 2 minutes. Add pepper and coriander and stir-fry for another minute.

Add meat and ginger, fry for 10 minutes and stir carefully. If necessary, add some water to prevent sticking to the bottom of the pot.

Add yoghurt, tomatoes, turmeric, chili and some salt. Simmer for about 5 minutes, then add ¼ l of water. Cover pot with a lid and simmer until meat is tender (about 90 minutes). Stir occasionally.

Season to taste using some more salt and some sugar, if needed. Serve with rice and garnish with cilantro leaves, spring onions and red long chilies.


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Monday, August 23, 2010

Berlin

Der letzte Sommertag für dieses Jahr?

Ein paar Eindrücke von einer Bootstour auf Spree und Landwehrkanal:


Eine der vielen Beachbars im Zentrum von Berlin, Nähe East Side Gallery.

One of the many beach bars in the centre of Berlin, near East Side Gallery.


Der Fernsehturm, oder auch, wie ich heute gelernt habe, "Die Rache Gottes", denn bei einem bestimmten Licht ist auf dem Turm ein Kreuz zu sehen - und das im atheistischen Osten!

The TV Tower. Today I learned that it was also called "The Vengeance of God". At a certain light a cross appeared at the tower, and this wasn´t liked in atheistic GDR.


Oberbaumbrücke


Technikmuseum mit dem Rosinenbomber.

Technical Museum with Raisin Bomber.



Unsere Lieblingsstrandbar - Playa Paradiso

Our favorite beach bar - Playa Paradiso.

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