Herzlich willkommen im Jahr 2012! Ich wuensche allen, dass dieses Jahr so verlaeuft, wie jeder sich es wuenscht.
Wahrscheinlich haben alle jetzt, nach den Feiertagen, genug in der Kueche gestanden. Deshalb ist ein kleines Blitzgericht aus Suedthailand sicher genau das Richtige. Es ist zwar gerade kein Grillwetter bei den meisten meiner Leser – aber statt den Grill anzuwerfen, kann man auch einfach Huehnerfleisch oder Schwein einlegen und dann das Ganze in der Marinade auf dem Herd oder im Ofen garen.
Welcome in 2012! I hope that this year will be a good one for you, and that it will give you what you expect from it.
I guess that during the holiday season everybody spent enough time with cooking. Therefore a fast and easy dish from Southern Thailand may be just the right thing to cook. Usually, it’s done on a BBQ, but you can cook it on the stove or in the oven instead.
Huhn oder Schwein Gaw Lae
500 g Huehnerbrust (oder / und mageres Schweinefleisch)
2 EL Massaman Currypaste
1 EL suesse Kondensmilch
1 Tasse Kokosnusscreme
½ EL Kokosnusszucker
Salz
Wer mag, kann gehacktes Koriandergruen zur Marinade geben
Das Fleisch in Scheiben schneiden (ca. ½ cm dick und 5-7 cm lang) und die Scheiben mit einem Fleischklopfer so plattklopfen, dass sie dünn und lang sind und man sie gut auf Spiesse stecken kann. (Wer das Fleisch im Ofen oder auf dem Herd schmoren will, laesst es natuerlich ganz. Es sollte dann auch ein paar Stunden laenger – bzw ueber Nacht - marinieren.)
Die anderen Zutaten gut verruehren und das Fleisch in der Paste für einige Stunden marinieren. Dann am besten auf heisser Holzkohle grillen.
Alternativ kann man auch das Huehnerfleisch oder Schwein in grossen Stuecken einlegen (am Besten ueber Nacht) und dann das Ganze in der Marinade auf dem Herd oder im Ofen garen.
Gai Gaw Lae / Moo Gaw Lae
500 g chicken breast (or / and lean pork)
2 tbsp massaman curry paste
1 tbsp sweet condensed milk
1 cup coconut cream
½ tbsp coconut sugar
Salt
Optional: Coriander leaves, chopped, can be added to the marinade
Cut the meat into small pieces of about ½ to 5-7 cm and beat them with a meat mallet so that the pieces become long and thin and the right shape to put on a stick.
Mix all other ingredients, add more salt or sugar to your taste. Add the meat and marinate it for a few hours. Put the meat on the skewers and roast it slowly over a charcoal fire until done.
As an option, the meat can be marinated in big chunks (best over night) and then cooked on the stove or in the oven.
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Das liest sich wieder sehr lecker... Kokosnusszucker kannte ich noch nicht, mal danach fahnden ;-)
ReplyDeleteDir auch eine frohes neues Jahr!
Dankeschoen, Tina! Dir auch nochmal ein tolles Jahr.
ReplyDeleteDen Kokosnusszucker - Namthan Maprau - laesst Du Dir am besten von Deinem reisenden Freund mitbringen, ich glaub nicht, dass man den in DE bekommt. Wir leben hier ja auch im Zentrum der Kokospalmen. Aber einfach Palmzucker geht notfalls ;) auch.
Dankeschön, ist notiert... Er ist zum Glück grade in Thailand ;-)
ReplyDeleteEtwas weniger Zucker könnte doch dann auch funktionieren, oder?
ReplyDeleteAlles Gute noch für 2012!!
Danke, Peter, Dir auch alles Gute!
ReplyDeleteDer Palmzucker hat eine andere Suesse, da musst Du schon den halben EL nehmen. Du kannst aber auch einen Teil durch Honig ersetzen.
Ich war nie ein Zuckerfan, aber hier in Thailand bin ich tatsaechlich dazu geworden, und ich meckere oft, wenn ich z.B. einen Papayasalat vorgesetzt bekomme, in dem kein Zucker ist. *Schaem* So aendert sich das! Ich finde, die Suesse macht den Geschmack erst richtig rund.